Das Motiv des Gottesschutzes in "St. Patrick’s Breastplate" im Vergleich zu ähnlichen Motiven in jüdisch-christlichen, gnostischen und finnischen Traditionen
Das Motiv des Gottesschutzes in "St. Patrick’s Breastplate" im Vergleich zu ähnlichen Motiven in jüdisch-christlichen, gnostischen und finnischen Traditionen
Das Motiv des Gottesschutzes in "St. Patrick’s Breastplate" im Vergleich zu ähnlichen Motiven in jüdisch-christlichen, gnostischen und finnischen Traditionen
alternative title:
The motif of God's protection in "St. Patrick's Breastplate" comparing with motifs in Jewish-Christian, gnostic and finnish traditions
St Patrick’s Breastplate gehört zu den Werken, die lorica oder caim genannt werden, was "Gebete um Schutz" bedeutet. Das Werk wird Patrick zugeschrieben. Ohne Zweifel bleibt, dass es eine Fortsetzung der älteren keltischen Tradition, die sich auf Zauberei, aber auch auf die keltische Geistigkeit beruft, ist. Für den Autor des Werks ist breastplate ein Schutzschild für den Körper, aber insbesondere für seine Seele vor allem Bösen. In ihrem Artikel zeigt die Autorin, dass solche breastplates (Schutzschilde) nicht nur in der weit begriffenen jüdisch-christlichen Tradition auftreten, sonder auch in anderen Traditionen. Sie werden in ihren kulturellen Kontexten präsentiert, die Autorin weist jedoch gleichzeitig auf deren Einheit in der kulturellen Vielfältigkeit hin. Als Beispiele wurden gnostische und finnische Traditionen gewählt. In der jüdisch-christlichen Tradition greift die Autorin auf das jüdische Gebet Amida, auf die Regel der Versammlung aus Qumran und auf die Worte des Apostels Paulus aus seinem Brief an die Epheser, zurück.
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13
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Wydział Filozoficzny : Katedra Porównawczych Studiów Cywilizacji